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Das Internet als Informationsquelle
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Mit 20 Prozent schon seit 2004 vor Zeitungen (10%) und Zeitschriften
(7%)
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Das Internet erfreut sich immer größerer Beliebtheit und hat den Printmedien
europaweit bereits den Rang abgelaufen. Während man lediglich zu sieben Prozent auf Zeitschriften und zu zehn
Prozent auf Zeitungen zurückgreift, um den Bedarf an Informationen zu decken, steht das Online-Medium mit
20 Prozent an dritter Stelle hinter Fernsehen (33 Prozent) und Radio (30 Prozent). Das ergab eine europaweite Studie,
die von der European Interactive Advertising Asssociation (EIAA) in Auftrag gegeben wurde.
Das Internet ist für ein Drittel der Befragten sogar so wichtig geworden, dass sie sich ein Leben ohne Web
kaum noch vorstellen können. Zehn Prozent der europäischen User sind mindestens 25 Stunden pro Woche
im Netz, 42 Prozent surfen täglich. Vorrangiger Verwendungszweck des Internets ist die Recherche
nach Informationen, die für 70 Prozent der Verbraucher im Vordergrund steht.
Während sich beim Fernsehen 83 Prozent der Befragten über ein Zuviel an Werbung beklagen, monieren nur
knapp die Hälfte der User, dass sie sich zu viel Reklame ausgesetzt sehen.
Zudem spielt das Online-Medium eine immer bedeutendere Rolle, um alltägliche Aufgaben zu bewältigen:
45 Prozent buchen Tickets via Internet, 37 Prozent lesen online Zeitung, 35 Prozent chatten mit Freunde und 31
Prozenz kaufen im Web ein. Darüber hinaus hört ein Drittel Musik online. Hoch im Kurs stehen auch E-Mails,
die von 83 Prozent der User verschickt werden, Websites mit Reiseangeboten (47 Prozent) sowie Finanzdienstleistungen,
die knapp die Hälfte der User benutzt.
Besonders wichtig ist das jüngste Medium gerade in Deutschland, wo die Zahl
der Nutzer seit 2003 um fünf Prozent auf 52 Prozent gestiegen ist.
Damit sind die Deutschen Spitze innerhalb Europas. Darüber hinaus zeigen die Bundesbürger eine auffällig
hohe Bereitschaft, auch kostenpflichtige Services in Anspruch zu nehmen.
Realisiert wurde die Pan-European Media Consumption Study vom Marktforschungsinstitut Millward Brown, das jeweils
1000 Personen in Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich, Spanien uns Skandinavien sowie jeweils
500 Personen in Belgien und den Niederlanden befragte. Die 7000 computergestützten Interviews wurden im September
und Oktober 2004 durchgeführt.
Quelle: Artikel
vom 09.11.2004 http://www.emar.de |
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Internet als Alltagsmedium |
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Selbstverständlicher Lebensbestandteil, volle Akzeptanz
in der Bevölkerung
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Internet ist in Deutschland zum selbstverständlichen
Bestandteil des täglichen Lebens avanciert. Das ergibt
die Studie 'Deutschland Online - Das Internet in Wirtschaft und Gesellschaft'', die am 9.Oktober 2003 von der Deutschen
Telekom AG in Berlin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
Breitband-Zugänge liegen dabei voll im Trend: ihre Zahl wird nach Einschätzung der befragten Medienunternehmen
in Deutschland bis zum Jahr 2008 um mehr als 300 Prozent auf 12,6 Millionen Anschlüsse zunehmen. Ein Indiz
für die breite Internet-Akzeptanz in der Bevölkerung. So ist der Einkauf im Internet für viele Bürger mittlerweile
selbstverständlich. Die Vorteile sind dabei laut der befragten Bürger der Preis- und Zeitvorteil (über
drei Viertel), das Einkaufen rund um die Uhr (80 Prozent) sowie die Bequemlichkeit, von zu Hause aus einkaufen
zu können (über zwei Drittel).
Jenseits kommerzieller Angebote wollen sowohl Bürger als auch Unternehmen staatliche Verwaltungsdienstleistungen online
nutzen. Über 70 Prozent der Bürger haben ein hohes oder sehr hohes Interesse an E-Government und sind
bereit, hierfür Geld auszugeben. Die Werbewirksamkeit
von E-Mail-Marketing ist gewaltig auf dem Vormarsch und
inzwischen vergleichbar mit den klassischen Offline-Direktmarketinginstrumenten: 47,1 Prozent der Bürger haben
E-Mail-Marketing bereits kennen gelernt, Unternehmen schätzen die Werbewirksamkeit des E-Mail-Marketings fast
so hoch ein wie die des Telefonmarketing.
Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 28.229 Teilnehmer aus den vier Gruppen Bürger, Unternehmen, Medienunternehmen
und Werbewirtschaft befragt.
Quelle: eMarket
Webmagazin vom 09.10.2003 http://www.emar.de |
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Webnutzung verändert Informationswege |
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Professionelle Recherchen via Internet inzwischen vor Printmedien
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In den vergangenen 12 Monaten ist die Internetnutzung wieder um 22
% gestiegen. Mittlerweile ist über die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung online und verbringt durchschnittlich
mehr als eine Stunde pro Tag im Internet.
Die ARD/ZDF-Online-Studie 2003 kommt zu dem Ergebnis, dass 34,4 Millionen Erwachsene aktiv das Internet nutzen.
Damit stieg die Online-Nutzung gegenüber 2002 um 22 %. Vor allem die Gruppe der älteren, bisher dem Internet
distanziert gegenüberstehenden Deutschen, haben das Medium im letzten Jahr für sich entdeckt. Weiterhin
wird das Internet von über 90 % der Jugendlichen genutzt.
Die Internet-Nutzung findet vor allem rational und zielgerichtet statt. Es werden in der Regel Lieblingsseiten angesteuert, durchschnittlich
fünf pro Sitzung. Am erfolgreichsten sind mit Abstand die Angebote, die man aus der Offline-Welt kennt, wie
z.B. ‚Spiegel-online’ Dabei ist das Internet in erster Linie ein tagesaktuelles
Informations- und Kommunikationsmedium. Die Unterhaltungsaspekte
spielen eine untergeordnete Rolle. Der Internet-Nutzer recherchiert
gezielt nach Themen und Unternehmen und legt Wert auf
einen gelungenen und informativen Internetauftritt einschliesslich aktueller Datenbanken.
Quelle: Newsletter
vom 26.09.2003 http://www.gerichtsorte.de |
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